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Hausmittel gegen Fusspilz: Sieben essentielle Fragen und Antworten

Hausmittel gegen Fusspilz: Sieben essentielle Fragen und Antworten

Bei Fusspilz handelt es sich um eine weit verbreitete und hartnäckige Erkrankung der Füsse. In Bezug auf eine effektive Therapie scheiden sich gerade bei dem Thema Hausmittel die Geister. Während diese in der Fachwelt umstritten sind, sprechen zahlreiche positive Erfahrungsberichte für die sanfte Behandlungsvariante. Apfelessig und Teebaumöl stehen zusammen mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ganz oben auf der Liste der Klassiker, wenn es um alternative Massnahmen und Medikamente zur Behandlung von Fusspilz geht. Weitere Beispiele erwarten dich in den folgenden Abschnitten, in denen sich alles um bewährte Hausmittel gegen Fusspilz dreht.

Welche Symptome deuten auf Fusspilz hin?

Hinter Fusspilz verbirgt sich eine Infektion der Haut – genauer gesagt der Füsse – mit sogenannten Dermatophyten, sprich Fadenpilzen. Zu den ersten Anzeichen zählen Brennen und Juckreiz auf der Haut der Fusssohlen sowie zwischen den Zehen. Weitere charakteristische Symptome sind Rötungen, die Bildung von kleinen Bläschen, winzige Einrisse sowie weisse, schuppige und/oder nässende Haut primär zwischen den Zehen, nicht selten aber auch an den Fusssohlen. Abgesehen von der Haut leidet auch die allgemeine Gesundheit der Betroffenen unter den genannten Beschwerden. Wartest du unnötig lange mit einer gezielten Behandlung, so ist eine rasche Ausbreitung des Fusspilzes vorprogrammiert.

Wie kommt es zu Fusspilz?

Eine besonders grosse Ansteckungsgefahr ist in öffentlichen Schwimmbädern und Saunen gegeben, da hier viele Menschen aufeinandertreffen. Darüber hinaus fühlen sich Pilze in einem warmen, feuchten Klima besonders wohl und verbreiten sich hier doppelt so schnell. Sind Boden oder Schuhe wie beispielsweise Badelatschen in Kontakt mit einer infizierten Person gekommen, so ist eine Übertragung in der Regel unvermeidbar. Vergleichbares gilt für die gemeinsame Nutzung von Hand- und Badetüchern.

Welche Hausmittel gegen Fusspilz gibt es?

Um Pilze erfolgreich abzutöten und zudem eine Vermehrung zu verhindern, sind Präparate mit sogenannten antimykotischen Eigenschaften gefragt. Ihr Erfolg erklärt sich durch ihre multiple Wirkkraft. Denn Antimykotika hemmen zugleich das Wachstum und die Entwicklung der Pilze und sorgen zudem für ihre vollkommene Vernichtung.

  • Das ätherische Teebaumöl hat sich dahingehend als besonders effektiv erwiesen. Denn Betroffene profitieren sowohl von seiner entzündungshemmenden als auch antimikrobiellen Wirkung.

  • Apfelessig hat einen ähnlichen Effekt. Ein Fussbad mit der traditionsreichen Substanz lindert nicht nur lästige Symptome wie Juckreiz, sondern tötet auch Pilze ab.

  • Backpulver und Honig sind weitere bewährte Hausmittel im Kampf gegen unangenehme Pilzerreger.

Wie lange dauert die Therapie mit Cremes und Medikamenten?

Fusspilz ist oftmals sehr hartnäckig. Daher wird Menschen, die sich einer herkömmlichen Pilztherapie mit antifungaler Creme unterziehen, empfohlen, die Behandlung erst abzubrechen, wenn die Symptome vollständig abgeklungen sind. Dieser Ratschlag gilt auch in Bezug auf die Therapie mit Hausmitteln. Je nach Schweregrad der Infektion solltest du dich unbedingt an deinen Arzt wenden und Hausmittel lediglich begleitend zu einer herkömmlichen Pilztherapie einsetzen. Dein Umfeld wird es dir danken – denn behandelst du deinen Fusspilz mit einer Pilzcreme, so kannst du andere nicht mehr infizieren. Natürlich sind weiterhin Vorsichtsmassnahmen wie separate Schuhe, Handtücher und Waschlappen erforderlich.

Wirken Hausmittel zur Behandlung von Fusspilz auch gegen Nagelpilz?

Da der Nagelpilz noch komplexer und hartnäckiger als der Fusspilz ist, empfehlen sich hier stärkere Massnahmen. Im schlimmsten Fall verlierst du deinen Nagel und es besteht ausserdem die Gefahr, dass andere Nägel infiziert werden. Daher solltest du dich unbedingt für einen antimykotischen Nagellack, eine Creme oder Medikamente entscheiden, die den Pilz von innen bekämpfen. Hausmittel kannst du durchaus zur begleitenden Therapie einsetzen. Verwende aufgrund des weitaus höheren Säuregehaltes hier beispielsweise Essigessenz statt Essig und reibe mit dieser den betroffenen Nagel mehrmals am Tag sorgfältig ein.

Welche weiteren Tipps zur erfolgreichen Behandlung von Fusspilz gibt es?

Da viele Krankheiten, allen voran Infektionen, auf ein schwaches Immunsystem zurückzuführen sind, solltest du deinen Körper durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmässige Bewegung bei der Bekämpfung der lästigen Erreger unterstützen. Viel Obst und Gemüse sowie Heilpflanzen wie beispielsweise Knoblauch, dem starke antibakterielle und antifungale Eigenschaften nachgesagt werden, sind idealerweise fester Bestandteil deines zukünftigen Speiseplanes. Unangenehme Symptome wie Rötungen und Juckreiz lassen sich unter anderem durch ein mildes Kamillenfussbad reduzieren. Darüber hinaus solltest du möglichst nicht barfuss laufen und Socken sowie Handtücher regelmässig wechseln. Um Neuinfektionen zu vermeiden, empfehlen wir dir ausserdem eine gründliche Desinfektion deiner Schuhe mit einem entsprechenden Spray.

Wie lassen sich Haut und Zehen vor Fusspilz schützen?

Einen endgültigen Schutz vor Ansteckung gibt es leider nicht. Jedoch lassen sich kleine Tricks nennen, die unter anderem dazu dienen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Pilze nur ungern häuslich einrichten. In einem ersten Schritt solltest du darauf achten, deine Füsse inklusive der Zehenzwischenräume nach dem Waschen gründlich abzutrocknen. Einlegesohlen aus Zedernholz sowie Socken aus atmungsaktiven Materialien verhindern, dass sich während des Laufens Feuchtigkeit ansammelt, die wiederum einen hervorragenden Nährboden für Pilze und Bakterien darstellt. Eine umfassende und sanfte Fusspflege stärkt die Füsse und vermag sie so bestmöglich gegen Angriffe von aussen zu schützen.

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