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Hinter Fusspilz verbirgt sich eine Infektion der Haut – genauer gesagt der Füsse – mit sogenannten Dermatophyten, sprich Fadenpilzen. Zu den ersten Anzeichen zählen Brennen und Juckreiz auf der Haut der Fusssohlen sowie zwischen den Zehen. Weitere charakteristische Symptome sind Rötungen, die Bildung von kleinen Bläschen, winzige Einrisse sowie weisse, schuppige und/oder nässende Haut primär zwischen den Zehen, nicht selten aber auch an den Fusssohlen. Abgesehen von der Haut leidet auch die allgemeine Gesundheit der Betroffenen unter den genannten Beschwerden. Wartest du unnötig lange mit einer gezielten Behandlung, so ist eine rasche Ausbreitung des Fusspilzes vorprogrammiert.
Eine besonders grosse Ansteckungsgefahr ist in öffentlichen Schwimmbädern und Saunen gegeben, da hier viele Menschen aufeinandertreffen. Darüber hinaus fühlen sich Pilze in einem warmen, feuchten Klima besonders wohl und verbreiten sich hier doppelt so schnell. Sind Boden oder Schuhe wie beispielsweise Badelatschen in Kontakt mit einer infizierten Person gekommen, so ist eine Übertragung in der Regel unvermeidbar. Vergleichbares gilt für die gemeinsame Nutzung von Hand- und Badetüchern.
Um Pilze erfolgreich abzutöten und zudem eine Vermehrung zu verhindern, sind Präparate mit sogenannten antimykotischen Eigenschaften gefragt. Ihr Erfolg erklärt sich durch ihre multiple Wirkkraft. Denn Antimykotika hemmen zugleich das Wachstum und die Entwicklung der Pilze und sorgen zudem für ihre vollkommene Vernichtung.
Das ätherische Teebaumöl hat sich dahingehend als besonders effektiv erwiesen. Denn Betroffene profitieren sowohl von seiner entzündungshemmenden als auch antimikrobiellen Wirkung.
Apfelessig hat einen ähnlichen Effekt. Ein Fussbad mit der traditionsreichen Substanz lindert nicht nur lästige Symptome wie Juckreiz, sondern tötet auch Pilze ab.
Backpulver und Honig sind weitere bewährte Hausmittel im Kampf gegen unangenehme Pilzerreger.
Fusspilz ist oftmals sehr hartnäckig. Daher wird Menschen, die sich einer herkömmlichen Pilztherapie mit antifungaler Creme unterziehen, empfohlen, die Behandlung erst abzubrechen, wenn die Symptome vollständig abgeklungen sind. Dieser Ratschlag gilt auch in Bezug auf die Therapie mit Hausmitteln. Je nach Schweregrad der Infektion solltest du dich unbedingt an deinen Arzt wenden und Hausmittel lediglich begleitend zu einer herkömmlichen Pilztherapie einsetzen. Dein Umfeld wird es dir danken – denn behandelst du deinen Fusspilz mit einer Pilzcreme, so kannst du andere nicht mehr infizieren. Natürlich sind weiterhin Vorsichtsmassnahmen wie separate Schuhe, Handtücher und Waschlappen erforderlich.
Da der Nagelpilz noch komplexer und hartnäckiger als der Fusspilz ist, empfehlen sich hier stärkere Massnahmen. Im schlimmsten Fall verlierst du deinen Nagel und es besteht ausserdem die Gefahr, dass andere Nägel infiziert werden. Daher solltest du dich unbedingt für einen antimykotischen Nagellack, eine Creme oder Medikamente entscheiden, die den Pilz von innen bekämpfen. Hausmittel kannst du durchaus zur begleitenden Therapie einsetzen. Verwende aufgrund des weitaus höheren Säuregehaltes hier beispielsweise Essigessenz statt Essig und reibe mit dieser den betroffenen Nagel mehrmals am Tag sorgfältig ein.
Da viele Krankheiten, allen voran Infektionen, auf ein schwaches Immunsystem zurückzuführen sind, solltest du deinen Körper durch eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmässige Bewegung bei der Bekämpfung der lästigen Erreger unterstützen. Viel Obst und Gemüse sowie Heilpflanzen wie beispielsweise Knoblauch, dem starke antibakterielle und antifungale Eigenschaften nachgesagt werden, sind idealerweise fester Bestandteil deines zukünftigen Speiseplanes. Unangenehme Symptome wie Rötungen und Juckreiz lassen sich unter anderem durch ein mildes Kamillenfussbad reduzieren. Darüber hinaus solltest du möglichst nicht barfuss laufen und Socken sowie Handtücher regelmässig wechseln. Um Neuinfektionen zu vermeiden, empfehlen wir dir ausserdem eine gründliche Desinfektion deiner Schuhe mit einem entsprechenden Spray.
Einen endgültigen Schutz vor Ansteckung gibt es leider nicht. Jedoch lassen sich kleine Tricks nennen, die unter anderem dazu dienen, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Pilze nur ungern häuslich einrichten. In einem ersten Schritt solltest du darauf achten, deine Füsse inklusive der Zehenzwischenräume nach dem Waschen gründlich abzutrocknen. Einlegesohlen aus Zedernholz sowie Socken aus atmungsaktiven Materialien verhindern, dass sich während des Laufens Feuchtigkeit ansammelt, die wiederum einen hervorragenden Nährboden für Pilze und Bakterien darstellt. Eine umfassende und sanfte Fusspflege stärkt die Füsse und vermag sie so bestmöglich gegen Angriffe von aussen zu schützen.
Du legst Wert auf gepflegte und optisch ansprechende Nägel? Dann wirst du sicher regelmässig ein Nagelstudio für die Maniküre besuchen. Mit etwas Geschick kannst du diese auch zu Hause selbst ausführen. Nagelfolie ist dabei eine tolle Alternative zu herkömmlichem Nagellack und recht einfach in der Anwendung. Entsprechende Produkte kannst du in zahlreichen gut sortierten Onlineshops bestellen. Gute Nagelfolien halten bis zu zwei Wochen und sind kinderleicht in der Anwendung. Alles zum Thema erklären wir dir hier.
Weisse Flecken oder Verfärbungen haben viele schon einmal an ihren Nägeln bemerkt. Häufig gelten Nagelveränderungen als mögliche Symptome und Anzeichen verschiedener Krankheiten. Daher können weisse Fingernägel für Verunsicherungen bei den Betroffenen sorgen. Was die tatsächlichen Ursachen dieser Veränderungen sind, wann Grund zur Sorge besteht, die besten Tipps für gesunde Nägel und viele weitere Informationen haben wir dir in dem folgenden Beitrag zusammengestellt.
Warum solltest du dich mit einem einzigen Farbton zufriedengeben, wenn du deine Nägel mit den coolsten Ombre-Nageldesigns ganz individuell gestalten kannst? Der Ombre-Look ist seit einigen Jahren ein echter Dauertrend und mittlerweile auch auf den Fingernägeln angekommen. Das Schöne an diesem Look ist zudem, dass sich hiermit unzählige Looks kreieren und damit die ausgefallensten Ideen einfach umsetzen lassen. Was den Ombre-Look ausmacht und wie du ihn am besten nachmachen kannst, verraten wir dir mit den folgenden Tipps.
Eine Nagelzange eignet sich dazu, Fuss- und Fingernägel zu schneiden. Zudem kannst du mit dieser Zange die Haut rund um die Nägel vorsichtig kürzen. Besonders gut eignen sich die Zangen für dickere Nägel. Daher werden sie in Nagelstudios insbesondere für die Fussnägel verwendet. Auch daheim kannst du dir mit der Nagelzange aus Edelstahl die Nägel schneiden. Anders als bei der Nagelschere kommt hier nicht das Scherschneiden, sondern das sogenannte Keilschneiden zum Einsatz. In diesem Beitrag erfährst du mehr über die richtige Nutzung der Nagelzange, ihre Vorteile und Tipps für die Nagelpflege.
Deine Hände und Füsse sind tagtäglich im Einsatz und vielen Risiken und Belastungen ausgesetzt. Einmal nicht richtig aufgepasst, kann es zu Infektionen mit manchmal schweren Folgen kommen. Die Paronychia ist eine der häufigsten Hautkrankheiten an Händen und Füssen. Alle Informationen zum Thema Entzündung des Nagelbetts, wie etwa Ursachen, Risiken, Behandlungsmöglichkeiten und was du selbst dagegen unternehmen kannst, erfährst du im folgenden Beitrag.
Mit einem Nagelpilz befallene Fuss- und Fingernägel sehen nicht nur unschön aus, sie können auch auf andere Teile des Körpers übergreifen und weitere Krankheiten verursachen. Möglichst früh einen Nagelpilz erkennen ist deshalb wichtig, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Doch was ist Nagelpilz überhaupt? Bei dieser Erkrankung befallen zumeist mikroskopisch kleine Fadenpilze die Nägel an Händen und Füssen, auch Haut und Haare können betroffen sein. Die winzigen Parasiten ernähren sich von Keratin, dem Hauptbestandteil von Horn. Schätzungsweise 20 Prozent aller Menschen sind von Nagelpilz betroffen. An den folgenden Anzeichen kannst du den Nagelpilz erkennen.