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Unter French Nails versteht man eine Form der Maniküre, die sich insbesondere durch ihre markante Gestaltung der Spitzen auszeichnet. Die Basis bildet ein transparenter Nagellack in zartem Rosé, hellem Braun oder Beige. Für die Spitzen eignet sich wiederum ein weisser oder champagnerfarbener Lack, der gut deckend ist. Die Ursprünge der Maniküre lassen sich übrigens über Hunderte von Jahren zurückverfolgen. So waren French Nägel schon im 18. Jahrhundert fester Bestandteil der französischen Alltagskultur. Heutzutage gelten zarte und dezente French Nails als eine zeitlose Alternative zu knalligen Farben und ausgefallenen Designs.
Bei der Form der Nägel entscheidet der persönliche Geschmack. So verlängern spitze Nägel die Hände und können selbst bei kurzen Fingern wahre Wunder bewirken. Runde Nägel strahlen wiederum Natürlichkeit aus und sind im Alltag wesentlich einfacher in ihrer Handhabung, da sie nicht so schnell abbrechen. Wer für Aufsehen und Komplimente sorgen möchte, setzt wiederum auf eine kantige Form, welche die Nägel ganz besonders schön in Szene setzt. Dabei eignet sich die französische Maniküre sogar für kurze Nägel. Bei kurzen Nägeln sind jedoch der Nagelrand sowie die weissen Spitzen ein wenig schmäler.
Wenn du deine French Nails professionell in Eigenregie gestalten möchtest, benötigst du ein paar Utensilien, die oftmals als günstiges Starter-Set erhältlich sind. Absolut unerlässlich für eine französische Maniküre sind:
Als Feile eignen sich Glasfeilen in unterschiedlichen Grössen. Diese schonen deine Nägel und ermöglichen ein präzises Feilen. Für die Nageloberfläche bedarf es eines Über- und Unterlacks sowie eines Grundlacks in einem Nude-Ton und eines weissen oder champagnerfarbenen Lacks für die Nagelspitzen. Damit die Spitze perfekt wird, lohnt sich der Einsatz von speziellen Schablonen, wobei sich die Spitzen mit ein wenig Übung auch ohne Schablonen zeichnen lassen. Das Nagelöl benötigst du wiederum für die anschliessende Pflege der Nagelhaut.
Mit den folgenden Tipps gelingen dir French Nails im Handumdrehen! Im ersten Schritt bringst du hierzu deine Nägel in eine einheitliche Länge und Form. Damit der Lack lange hält, muss die Oberfläche möglichst fettfrei sein. Dies erreichst du beispielsweise mit einem Nagellackentferner oder einem speziellen Primer. Sind die Nägel gut vorbereitet, kannst du die erste Schicht Unterlack auftragen. Nachdem dieser getrocknet ist, ist es Zeit für den Grundlack. Je nach persönlicher Vorliebe und Farbintensität werden ein oder zwei Schichten des Lacks aufgetragen. Ist dieser trocken, legst du eine Schablone auf deine Nägel und perfektionierst deine Spitzen mit dem weissen Nagellack. Damit deine französische Maniküre lange hält und professionell aussieht, werden die Nägel danach mit einem Überlack fixiert.
Wer auf lange Haltbarkeit setzt, der sollte seine Nägel in einem Nagelstudio machen lassen. Im Nagelstudio stehen dir unzählige Produkte zur Verfügung, sodass sich die Farbe perfekt auf deinen Hautton abstimmen lässt. Der French Look eignet sich dabei sehr gut für Nägel aus Gel oder Acryl. Die Kunstnägel sind wesentlich robuster und somit weniger anfällig für Risse und Brüche. Nägel aus Gel haben den Vorteil, dass sie deine Nägel dicker und gesünder erscheinen lassen. Im Gegensatz dazu sind Nägel aus Acryl wiederum stabiler, wodurch sie noch länger halten.
Knallige Nägel und auffällige Nageldesigns sind zwar ein echter Hingucker, passen jedoch nicht zu jeder Situation. Mit klassischen French Nails liegst du jedoch immer im Trend. Um deinen ganz persönlichen Stil zum Ausdruck zu bringen, lassen sich die Nägel einfach mit Nageltattoos oder Glitzersteinchen versehen. Für einen besonderen Auftritt sorgen zudem die sogenannten Babyboomer Nails. Dieser Style ist eine Variante der French Nägel, wobei der Grundton des Basislacks ebenfalls Rosa oder Beige ist. Im Gegensatz zu French Nails sind die hellen Nagelspitzen jedoch nicht strikt vom Nagelbett getrennt. Vielmehr kommt es zu einem fliessenden Verlauf, der zu einem Ombré-Look führt.
Für einen perfekten Look gilt es, die Schablonen exakt über dem Nagelmond aufzukleben und darauf zu achten, dass keine Bläschen entstehen. Damit die Finger dauerhaft gepflegt aussehen, solltest du diese nach der Maniküre mit einer Nagelpflege oder mit Nagelöl verwöhnen. Wenn du keine Lust oder keine Zeit hast, um mit Schablonen zu arbeiten, gibt es noch einen ganz besonderen Trick. Mit einem Nagelweiss-Stift kannst du deine Nägel wie gewohnt in einem Nude-Tone lackieren und danach die Innenseite deiner Spitzen mit dem Stift aufhellen. Nachteil der schnellen Lösung ist jedoch, dass die Farbe mit jeder Handwäsche ein wenig mehr verblasst.
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