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Die Berufsbezeichnung „Naildesigner/in (BP)“ ist Personen vorbehalten, die diesen staatlich anerkannten Ausbildungsgang erfolgreich absolviert haben. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Kosmetiker/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sowie eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Bereich Nageldesign zum Zeitpunkt der Prüfung. Wer eine andere Berufsausbildung abgeschlossen hat und drei Jahre Berufspraxis nachweisen kann, darf ebenfalls an der Nageldesign Ausbildung teilnehmen. Die berufspraktische Weiterbildung als Naildesigner/in (BP) dauert eineinhalb bis zwei Jahre. Die Unterrichtseinheiten finden unter der Regie des Verbandes Swissnaildesing.ch in den angeschlossenen Fachschulen statt. Zu den Lerninhalten gehören unter anderem die Fachbereiche:
Das Kursangebot privater Schönheitsakademien ist so reichhaltig, dass es in seiner Gesamtheit kaum noch zu überblicken ist. Mit Stichworten wie Nailart, Naildesign, Nageldesign und anderen phantasievollen Wortschöpfungen beschreiben die Veranstalter ihre Kurse. Gemeinsam ist fast allen Seminaren, dass sie kostenpflichtig sind und keine Vorkenntnisse für die Teilnahme verlangen. Zur Begleichung der Kursgebühren bieten manche Unternehmen Ratenzahlungen an. Im Bereich Nageldesign teilen sich die weiterführenden Ausbildungsangebote meistens in die Bereiche Gel, Acryl und kosmetische Nagelpflege. Da die Anbieter oft eng mit einem Hersteller entsprechender Produkte und Geräte verbunden sind, legen sich die Absolventen dieser Kurse damit oft auf eine Produktlinie fest.
Der Begriff der Nagelkosmetik dient dazu, verschiedene Tätigkeiten aus dem Arbeitsalltag der Nagelstudios von anderen abzugrenzen – im Fall der Nagelkosmetik zum einen von der medizinischen Fusspflege (Podologie), zum anderen vom Nageldesign, das sich mit der Herstellung, Reparatur und Gestaltung künstlicher Fingernägel befasst. Zur Nagelkosmetik gehören folgende Arbeiten:
Für den Beruf der Nageldesignerin gibt es keine offiziell regulierte Nageldesign Ausbildung. Die Berufsbezeichnung Nageldesignerin ist in keiner Weise geschützt, daher darf sich grundsätzlich jeder – unabhängig von Ausbildung und Tätigkeit – so nennen. Weil der Begriff keine Rückschlüsse auf die Ausbildung und Qualifikation einer Person erlaubt, ist potenziellen Kunden zu empfehlen, ruhig einmal nachzufragen. Erfahrene Profis, die ihren Beruf schon lange erfolgreich ausüben, haben häufig eine ganze Reihe von Seminaren und Weiterbildungen besucht, um sich beruflich auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus geben sie auch gern Auskunft und hängen im Rahmen ihrer Nageldesign Ausbildung erworbene Zertifikate an eine Wand in ihrem Studio.
Wer bereits den eidgenössischen Fachausweis für Naildesign erworben hat, hat trotzdem nicht ausgelernt. Auch wenn die Absolventen damit über Berufsausbildungen als Kosmetikerin oder Nageldesignerin verfügen, gibt es ständig neue Entwicklungen in den Bereichen Naildesign und Maniküre, über die spezielle Weiterbildungen diese Profis auf dem Laufenden halten. Swissnaildesign.ch und der Schweizer Fachverband für Kosmetik (SFK) haben hier führende Funktionen übernommen. Ihre Weiterbildungsangebote richten sich nur an qualifizierte Personen.
Einige private Lehrinstitute, die berufliche Aus- und Weiterbildungen im Zusammenhang mit Schönheitsbehandlungen anbieten, nennen ihre Zertifikate „Diplom“. Das bedeutet aber nicht, dass es sich um ein staatliches Zeugnis wie das „eidgenössische Diplom“ handelt, das die Schweiz zum Beispiel an die Meister der Handwerksberufe vergibt. Ein solches Diplom ist auch nicht vergleichbar mit den akademischen Diplomen, die ein erfolgreiches Studium und eine bestandene Prüfung an einer Hochschule oder Universität belegen. Die Diplome einiger Kosmetikakademien heissen oft nur so, weil die Unternehmen international tätig sind und eine einheitliche Bezeichnung für alle Länder, in denen sie ihre Zertifikate vergeben, bevorzugen.
Wenn du selbst an einer Nageldesign Ausbildung teilnehmen willst, besorgst du dir am besten so viele Infos wie möglich über Angebote in deiner Nähe. Der praktische Ausbildungsteil verlangt immer deine Anwesenheit und die Präsenz deines Modells, sodass eine weite Anreise kompliziert wird. Kollegen, die schon Erfahrungen mit verschiedenen Ausbildungsangeboten gesammelt haben, berichten dir sicher gern, welche Kurse ihnen zugesagt haben. Willst du als Kundin genauer wissen, welche Nageldesign Ausbildung am besten zu deinen Wünschen passt, erkundige dich einfach in verschiedenen Studios nach der Qualifikation der Mitarbeiter.
Nagelveränderungen haben unterschiedliche Ursachen. Eine der verbreitetsten Krankheiten ist der Nagelpilz. Beinahe gleich häufig, jedoch weit weniger bekannt, ist die Nagelpsoriasis. Diese besondere Art der Schuppenflechte ähnelt in ihrem Erscheinungsbild dem Nagelpilz, bedarf jedoch einer anderen Behandlung. Im Zusammenhang mit der Erkrankung treten bei Betroffenen immer wieder auch psychische Beschwerden auf, die sich mit der Zeit verstärken. Soziale Isolation und eine massive Beeinträchtigung der Lebensqualität sind die Folge. Doch was ist Nagelpsoriasis, wie erfolgt die Diagnose, wie lange dauert eine Behandlung und welche Tipps und Tricks helfen wirklich gegen die belastende Krankheit?
Schöne Nägel gehören zu einem gepflegten Äusseren unbedingt dazu. Umso ärgerlicher ist es, wenn du plötzlich an einem Fingernagelpilz leidest. Die Erkrankung sieht nicht nur unschön aus, sie erfordert auch eine langwierige Behandlung. Mit etwas Glück kannst du den Pilz aber auch mit Hausmitteln bekämpfen. Damit die Krankheit dich erst gar nicht trifft, achte auf eine umfassende Fuss- und Handpflege und halte die unten genannte hygienische Ratschläge ein.
Nagelpilz ist eine vor allem in Industrieländern weit verbreitete, ansteckende Infektion. Sie kommt sehr häufig und in den besten Familien vor. Dabei ist der verfärbte, unschöne Nagel keineswegs nur ein harmloses kosmetisches Problem. Onychomykose tritt meist an den Zehen und seltener an den Fingern auf. Verantwortlich für die Entstehung sind verschiedene Pilze, die sich im gesamten Nagelapparat ausbreiten. Zahlreiche Faktoren, wie Diabetes, enganliegende Schuhe und Barrierestörungen der Haut, begünstigen den Ausbruch des Parasiten. Ansteckungsgefahren lauern besonders in Saunen und öffentlichen Schwimmbädern. Wir geben Tipps zur Behandlung von Nagelpilz, beispielsweise mit Nagellack und zu Präventionsmassnahmen.
Schöne Fingernägel tragen viel zu einem gepflegten Erscheinungsbild bei. Bist du von Natur aus nicht mit ansehnlichen Fingernägeln gesegnet, kannst du dich für Kunstnägel entscheiden. Solche Gelnägel bringst du leicht zu Hause selber auf. Wichtig ist, dass du einige Tipps beachtest und dich genau an die Anleitung hältst. Als Grundlage für das Gel dient der Primer. Er wird auch als Haftvermittler bezeichnet und sorgt dafür, dass das Gel besser hält. Beim Primer Auftragen gibt es für Frauen allerdings einige grundlegende Dinge zu beachten.
Du bist mit dem Zeh angestossen und nun pocht und schmerzt es unter dem Nagel? Oder waren die Wanderschuhe bei der letzten Bergtour doch eine Nummer zu klein? In diesen Fällen kommt es häufig zu einem blauen Zehennagel – oder wie Mediziner dazu sagen: subungales Hämatom. Wie du den Heilungsprozess beschleunigen kannst und ab wann sich der Gang zum Arzt lohnt, erfährst du hier. Ausserdem verraten wir dir Tipps, um blauen Zehennägeln vorzubeugen und beleuchten den Unterschied zwischen Blutergüssen und ersten Anzeichen für Hautkrebs.
Acryl, UV Gel Lack oder doch herkömmlichen Nagellack wählen? Wer sich in einem Nagelstudio für die passende Maniküre oder Pediküre entscheiden muss, steht häufig vor einer grossen Auswahl. Besonders beliebt und auch alltagstauglich: UV Gel Lack. Diese besondere Art von Nagellack trägt dein Nageldesigner mithilfe einer UV-Lampe auf und zaubert so ein besonders langlebiges Ergebnis. Wie das funktioniert und was du über Gel-Produkte und Zubehör unbedingt wissen solltest – hier kommen die wichtigsten Antworten.