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Nageldesign Ausbildung – viele Wege führen zum Ziel!

Nageldesign Ausbildung – viele Wege führen zum Ziel!

Der Trend des Nageldesigns hat neue Berufe mit sich gebracht, die lange Zeit nicht als offizielle Ausbildungsberufe erlernbar waren. Dem machte die Einführung des eidgenössischen Fachausweises für Naildesign ein Ende. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass alle Angehörigen des Berufsstandes, die ihre Fachkenntnisse und beruflichen Fertigkeiten auf anderen Wegen erworben haben, keine Profis sind. Wenn du dich für den Beruf und die Ausbildung als Nageldesigner interessierst oder als Kundin genau wissen möchtest, wem du deine Nägel anvertraust, schau dir einfach die Unterschiede bei den Lehrgängen an. Das Spektrum reicht von Wochenseminaren bis hin zu mehrjährigen Weiterbildungen nach anerkannten Berufsausbildungen.

Was bedeutet Naildesigner/in mit eidgenössischem Fachausweis?

Die Berufsbezeichnung „Naildesigner/in (BP)“ ist Personen vorbehalten, die diesen staatlich anerkannten Ausbildungsgang erfolgreich absolviert haben. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Kosmetiker/in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis sowie eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Bereich Nageldesign zum Zeitpunkt der Prüfung. Wer eine andere Berufsausbildung abgeschlossen hat und drei Jahre Berufspraxis nachweisen kann, darf ebenfalls an der Nageldesign Ausbildung teilnehmen. Die berufspraktische Weiterbildung als Naildesigner/in (BP) dauert eineinhalb bis zwei Jahre. Die Unterrichtseinheiten finden unter der Regie des Verbandes Swissnaildesing.ch in den angeschlossenen Fachschulen statt. Zu den Lerninhalten gehören unter anderem die Fachbereiche:

  • Kosmetik
  • Kundenberatung
  • Spezialbehandlungen an Händen und Füssen
  • Material-, Instrumenten- und Apparatekunde

Wer kann Kurse für die Nageldesign Ausbildung besuchen?

Das Kursangebot privater Schönheitsakademien ist so reichhaltig, dass es in seiner Gesamtheit kaum noch zu überblicken ist. Mit Stichworten wie Nailart, Naildesign, Nageldesign und anderen phantasievollen Wortschöpfungen beschreiben die Veranstalter ihre Kurse. Gemeinsam ist fast allen Seminaren, dass sie kostenpflichtig sind und keine Vorkenntnisse für die Teilnahme verlangen. Zur Begleichung der Kursgebühren bieten manche Unternehmen Ratenzahlungen an. Im Bereich Nageldesign teilen sich die weiterführenden Ausbildungsangebote meistens in die Bereiche Gel, Acryl und kosmetische Nagelpflege. Da die Anbieter oft eng mit einem Hersteller entsprechender Produkte und Geräte verbunden sind, legen sich die Absolventen dieser Kurse damit oft auf eine Produktlinie fest.

Was bedeutet Nagelkosmetik?

Der Begriff der Nagelkosmetik dient dazu, verschiedene Tätigkeiten aus dem Arbeitsalltag der Nagelstudios von anderen abzugrenzen – im Fall der Nagelkosmetik zum einen von der medizinischen Fusspflege (Podologie), zum anderen vom Nageldesign, das sich mit der Herstellung, Reparatur und Gestaltung künstlicher Fingernägel befasst. Zur Nagelkosmetik gehören folgende Arbeiten:

  • Anamnese und Beratung
  • Nagelhautbehandlung
  • Nägel feilen und polieren
  • Nägel lackieren
  • Handmassagen und -pflege

Ist Nageldesignerin ein anerkannter Lehrberuf?

Für den Beruf der Nageldesignerin gibt es keine offiziell regulierte Nageldesign Ausbildung. Die Berufsbezeichnung Nageldesignerin ist in keiner Weise geschützt, daher darf sich grundsätzlich jeder – unabhängig von Ausbildung und Tätigkeit – so nennen. Weil der Begriff keine Rückschlüsse auf die Ausbildung und Qualifikation einer Person erlaubt, ist potenziellen Kunden zu empfehlen, ruhig einmal nachzufragen. Erfahrene Profis, die ihren Beruf schon lange erfolgreich ausüben, haben häufig eine ganze Reihe von Seminaren und Weiterbildungen besucht, um sich beruflich auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus geben sie auch gern Auskunft und hängen im Rahmen ihrer Nageldesign Ausbildung erworbene Zertifikate an eine Wand in ihrem Studio.

Welche Weiterbildungen gibt es für ausgebildete Naildesigner?

Wer bereits den eidgenössischen Fachausweis für Naildesign erworben hat, hat trotzdem nicht ausgelernt. Auch wenn die Absolventen damit über Berufsausbildungen als Kosmetikerin oder Nageldesignerin verfügen, gibt es ständig neue Entwicklungen in den Bereichen Naildesign und Maniküre, über die spezielle Weiterbildungen diese Profis auf dem Laufenden halten. Swissnaildesign.ch und der Schweizer Fachverband für Kosmetik (SFK) haben hier führende Funktionen übernommen. Ihre Weiterbildungsangebote richten sich nur an qualifizierte Personen.

Welche Diplome für die Nageldesign Ausbildung gelten in der Schweiz?

Einige private Lehrinstitute, die berufliche Aus- und Weiterbildungen im Zusammenhang mit Schönheitsbehandlungen anbieten, nennen ihre Zertifikate „Diplom“. Das bedeutet aber nicht, dass es sich um ein staatliches Zeugnis wie das „eidgenössische Diplom“ handelt, das die Schweiz zum Beispiel an die Meister der Handwerksberufe vergibt. Ein solches Diplom ist auch nicht vergleichbar mit den akademischen Diplomen, die ein erfolgreiches Studium und eine bestandene Prüfung an einer Hochschule oder Universität belegen. Die Diplome einiger Kosmetikakademien heissen oft nur so, weil die Unternehmen international tätig sind und eine einheitliche Bezeichnung für alle Länder, in denen sie ihre Zertifikate vergeben, bevorzugen.

Welche Nageldesign Ausbildung ist empfehlenswert?

Wenn du selbst an einer Nageldesign Ausbildung teilnehmen willst, besorgst du dir am besten so viele Infos wie möglich über Angebote in deiner Nähe. Der praktische Ausbildungsteil verlangt immer deine Anwesenheit und die Präsenz deines Modells, sodass eine weite Anreise kompliziert wird. Kollegen, die schon Erfahrungen mit verschiedenen Ausbildungsangeboten gesammelt haben, berichten dir sicher gern, welche Kurse ihnen zugesagt haben. Willst du als Kundin genauer wissen, welche Nageldesign Ausbildung am besten zu deinen Wünschen passt, erkundige dich einfach in verschiedenen Studios nach der Qualifikation der Mitarbeiter.

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