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Die richtige Nagelform ist die Basis für die Gestaltung deiner Fingernägel. Es gibt diverse Varianten, die sich auf den ersten Blick minimal unterscheiden. Doch bei den Nägeln zählt jedes Detail. Diese fünf Grundformen kennt jeder:
Die Form der Nägel richtet sich nach verschiedenen Aspekten. Die natürliche Form des Fingernagels und der Hand ist vorgegeben, durch geschickt gefeilte Nägel kannst du sie aber beeinflussen. Die praktischen Anforderungen des Alltags oder ein Dresscode können die möglichen Formen einschränken. Wer viel mit den Händen arbeitet, bevorzugt kurze, leicht zu pflegende Nägel. Nach der persönlichen Einstellung und dem eigenen Stil eignen sich dezente oder auffällige Varianten. Breite Hände mit breiter, kurzer Nagelfläche korrigierst du mit rund gefeilten Nägeln, die die Hände optisch verlängern. Ovale Nägel strecken ein langes breites Nagelbett. Kleine Hände gewinnen mit spitz gefeilten langen Nägeln an Format. Allrounder sind eckige Formen.
Im Alltag gehst du mit vielen Herausforderungen um. Deine Hände sind immer mit dabei. Sie packen an, sie zeigen, sie streicheln. Dazu müssen sie kräftig, robust, gepflegt und zart sein. Arbeitest du viel im Garten, bist handwerklich zugange oder mit Kindern unterwegs, sind lange spitze Formen ungünstig. Sie brechen ab, das Verletzungsrisiko steigt, sie lassen sich schwerer reinigen. Bist du im Büro oder im Verkauf tätig, sind gepflegte weibliche Nägel ein Must-have und dürfen ruhig etwas länger sein. Wähle die Form deiner Nägel nicht allein nach Gefallen, sondern passe sie deinem Lebensstil an. Eine Option: Die Form ist das eine, doch mit Farben, Stickern und 3D setzt du deine Nägel in Szene. Auch ovale oder runde Nägel beginnen mit Glamour und Glitzer zu strahlen.
Dein Look sagt einiges über deinen Charakter und deine Vorlieben aus. Die Form deiner Nägel auch:
Nageltrends wechseln mit der Mode. Doch diese drei schaffen es immer wieder auf die Spitzenplätze:
Die Form der Hand und dein Stil entscheiden. Zu breiten, kurzen Händen passen am besten runde Nagelformen, die natürlich dezent wirken. Hast du eine breite, kurze Nagelmitte, feilst du deine Nägel am besten gerade und quadratisch, um die Gesamtform harmonisch zu gestalten. Deine Nägel sind eher breit und länglich? Wähle abgerundete ovale Formen bei der Maniküre, damit die Proportionen sich ausgleichen. Mit spitzen, langen Nägeln streckst du deine Hände.
Mit passendem Zubehör, wie Feilen, Polierblock, Manikürestäbchen und Pflegeprodukten gestaltest du deine Nagelpflege selbst. Achte dabei besonders auf die empfindliche Nagelhaut und benutze regelmässig Nagelpflegeöl.
Feile deine Nägel sorgsam immer einer Richtung folgend in Form und achte auf eine saubere Nagelkante bei allen Nagelformen. Runde Formen feilst du von aussen zur Mitte als Halbkreis. Bei ovalen Formen beginnst du mit geraden, zulaufenden Seiten und feilst abschliessend die Mitte rund. Am aufwendigsten sind eckige Formen, bei denen du Nagelseiten und die Mitte exakt gerade feilst.
Vor allem Frauen achten bei ihrem Gegenüber auf gepflegte Hände und Fingernägel. Verfärbungen wie gelbe Nägel oder andere Nagelveränderungen sehen aber nicht nur unschön aus, sondern können auch ein deutliches Zeichen für verschiedene Krankheiten sein. Nicht ohne Grund gelten Finger- und Fussnägel als „Spiegelbild der Gesundheit“ – verfärbte Zehennägel weisen auf so manches gesundheitliche Problem hin. Welche Ursachen hinter den Verfärbungen stecken können und was du effektiv dagegen tun kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber.
Viele Frauen legen grossen Wert auf schön manikürte und gepflegte Fingernägel. Acrylnägel sind das Mittel der Wahl, denn diese Kunstnägel sehen natürlich aus und verstärken zugleich den Naturnagel. Wenn du brüchige oder splitternde Nägel hast, ist Nagelmodellage eine tolle Methode für attraktive Hände. Allerdings hat die Methode auch Nachteile. So musst du mühsam und mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Aceton deine Acrylnägel entfernen, sobald du keine Lust mehr darauf hast. Wie dir das ohne Nagelstudio sowie möglichst schmerzfrei und schonend für Haut und Naturnagel gelingt, erläutern wir dir in diesem Ratgeber.
Gepflegte Nägel sind eine visuelle Visitenkarte, brauchen aber tägliche Pflege. Wer dies nicht tun will oder kann und trotzdem schöne Nägel haben will, kann sich Gelnägel im Nagelstudio machen lassen. Die kostengünstigere Variante zum Gang ins Nadelstudio ist, die Gelnägel zu Hause selber zu machen. In unserer Anleitung erfährst du, was du dazu brauchst, wie du am besten vorgehst und was du beachten solltest.
Warum gibt es dieses geniale Beauty-Tool eigentlich nicht schon viel länger? Schöne Nägel gehören einfach zu einem gepflegten Auftritt. Allerdings war das Auftragen von Nagellack bis vor kurzem noch mit nicht wenigen Schwierigkeiten verbunden. Du musst wirklich ein Profi im Nail-Styling sein, um als Rechtshänderin die Nägel der rechten Hand perfekt zu lackieren. Das Ergebnis lässt oft genug zu wünschen übrig. Mit einem Nagellackstift ist das Auftragen von Nagellack nicht nur viel einfacher – du kannst damit sogar tolle Muster auf deine Nägel malen.
Zu einem gepflegten Körper gehören auch schöne Hände und Fingernägel. Wer nicht das Glück hat, von Natur aus harte und feste Nägel zu haben, kann mit künstlichen Fingernägeln zum Aufkleben nachhelfen. Sie sind einfach auf dem Fingernagel anzubringen und können ganz nach Bedarf nachgefeilt, geformt und lackiert werden. Trotzdem gilt es, einige Details und Tipps zu beachten, damit die Nägel lange halten und die eigenen Handgriffe nicht beeinträchtigen.
Nagelstudios kommen nicht ohne sie aus und auch für den Hausgebrauch bietet der Fachhandel schon lange kleinere Geräte an: Elektrische Nagelfeilen erleichtern Pediküre und Maniküre erheblich, denn sie feilen und polieren in Rekordgeschwindigkeit. Allerdings muss sich der Benutzer erst einmal an den Umgang mit dem Nagelfräser gewöhnen, denn auch Fehler passieren in Höchstgeschwindigkeit. Wer zu lange an derselben Stelle fräst, hat plötzlich eine unschöne Kante oder eine Delle im Nagel. Beim vollflächigen Abtragen von Gel- oder Acrylnägeln kann es sogar richtig heiss werden, wenn der Aufsatz sich nicht schnell genug hin und her bewegt.