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Das hochwertige Arganöl stammt aus dem südwestlichen Teil Marokkos, von wo aus es heute in unserer Küche oder in unseren Beauty-Produkten landet. Die Besonderheit: Es ist bekannt als ein äusserst wertvolles Öl, weshalb es zu den teuersten der Welt zählt. Während viele Menschen in Marokko die Flüssigkeit zum Zubereiten von Speisen verwenden, kommt es in anderen Teilen der Welt häufig als Inhaltsstoff in speziellen Pflegeprodukten vor. Bauern gewinnen das Arganöl aus den gereiften Früchten des sogenannten Arganbaums – auch bekannt als Argania spinosa. Es handelt sich um einen besonders aufwendigen Prozess, was dem Arganöl seine besondere Stellung in der Welt der Öle verleiht.
Verwendest du häufiger einen Nagellack oder wäschst du deine Hände regelmässig mit Seife, neigen Haut und Nägel dazu, schneller auszutrocknen. Arganöl schafft Abhilfe als Nagelpflege: Die Flüssigkeit besteht überwiegend aus ungesättigten Fettsäuren, Antioxidantien sowie Vitaminen und weiteren Nährstoffen. Diese lassen sich nicht nur über die Nahrung aufnehmen, sondern bei regelmässiger Anwendung auch äusserlich in Fuss- und Fingernägel einarbeiten. So pflegt das Öl deine Hände und Nägel, stärkt deren Struktur und schenkt Geschmeidigkeit. Die Eigenschaften auf einen Blick:
Führst du eine Arganöl-Kur für deine Fingernägel durch, trägst du das Öl direkt auf das Nagelbett und die Nagelhaut auf. Lasse es einwirken und entferne Reste mit einem Handtuch oder Lappen. Hier genügt es, dass du lediglich eine dünne Schicht aufträgst, wenn du das Öl als regelmässige Pflege verwendest. Diese Methode eignet sich auch, wenn es mal schnell gehen muss. Hast du etwas mehr Zeit, bietet sich die zweite Variante an: Gib etwas Arganöl in eine Schüssel und tauche Fingernägel und Fussnägel für einige Minuten in das Öl ein. Durch das Arganöl-Bad nimmst du etwas mehr Flüssigkeit auf und pflegst nicht nur das Horn deiner Nägel, sondern auch die Haut.
Tipp: Wer sich eine geschmeidige Haut wünscht, wäscht das Öl am besten nicht ab. Möchtest du es entfernen, verwende lauwarmes Wasser und eine milde Handseife, um Reste vollständig zu beseitigen.
Eine Nagelpflege mit Arganöl erfolgt am besten in regelmässigen Abständen, wenn du unter brüchigen Fingernägeln leidest oder diese vor dem Auftragen eines Lacks stärken möchtest. Das Fett bildet einen feinen Schutzfilm. Daher eignet es sich auch bestens, um Nägel und Haut vor dem Austrocknen zu schützen, wenn du zu Hause häufig Reinigungsarbeiten mit chemischen Mitteln durchführst. Entscheidest du dich für ein spezielles Pflegeprodukt aus der Kosmetikabteilung, halte dich an die Anwendungsempfehlung des Herstellers, bevor du mit der Behandlung beginnst.
Wenn du auf der Suche nach einem Arganöl-Produkt für deine Nagelhaut bist, achte darauf, dass es sich um ein besonders hochwertiges Öl handelt. Das bedeutet auch, dass du von scheinbar günstigen Produkten absiehst, die Hersteller als echtes Arganöl deklarieren. Schaue immer auf das Etikett, um die Inhaltsstoffe zu prüfen und in die richtigen Kategorien einzuordnen. Grundsätzlich gilt: Erkundige dich im Zweifelsfall in einem kosmetischen Fachhandel oder kaufe reines Bio-Arganöl, das du auch zum Kochen verwendest, um auf der sicheren Seite zu sein.
In der Regel reicht es aus, herkömmliches und pures Arganöl für die Nagelpflege zu verwenden. Dieses findest du als kaltgepresste Version. Es gibt jedoch auch spezielle Produkte mit Arganöl-Zusatz, die du in einer Drogerie oder im Kosmetikstudio erwirbst, wie etwa Nagelhärter mit Biotin. Auf dem Kosmetikmarkt findest du ausserdem häufig eine Mischung aus mehreren Ölen, die sich zur Hand- und Nagelpflege eignen. Beliebte Zusätze, um die Wirkung zu verstärken, sind Sheabutter, Mandelöl, Panthenol oder Jojobaöl.
Ob Frau, Mann oder Kind – grundsätzlich ist das milde Arganöl gut verträglich. Als Naturprodukt findet es beispielsweise Anwendung auf junger Haut, in Sonnenschutzprodukten und gegen Dehnungsstreifen. Trotzdem ist es wichtig, dass du bei Auffälligkeiten rechtzeitig reagierst. Verspürst du ein starkes Brennen oder Jucken auf der Haut, wasche das Produkt direkt mit Wasser und Seife ab und hole dir Informationen bei einem Dermatologen ein, um eine Allergie oder Unverträglichkeit auszuschliessen.
Die natürlichen Fingernägel sehen bei den meisten Menschen nicht spektakulär aus: Sie sind oft mit Rillen und Furchen durchzogen, zeigen weisse Flecken und hin und wieder brechen sie. Für schöne Fingernägel sorgt das Nagelstudio mit Nagellack, aber auch mit Gelnägeln, einer ausgefeilten Maniküre und vielen Tipps. Aber was ist in Sachen Nageldesign überhaupt möglich? Nagellack ist längst nicht mehr das höchste der Gefühle. Wie funktioniert Nagelmodellage, was hat die Nagelhaut mit gepflegten Händen zu tun? Und haben Gelnägel auch Nachteile? Du fragst – wir beantworten die häufigsten Fragen!
Du liebst Nagellack und stehst auf schön lackierte Fingernägel, aber es nervt dich, dass du deine Fingernägel alle paar Tage neu lackieren musst? Wenn du trotzdem nicht auf deine Maniküre verzichten möchtest, dann ist Shellac die Alternative zu Nagellack. Shellac ist ein Gel-Lack, der genau wie Gelnägel mit Hilfe von UV-Licht ausgehärtet wird. Nach dem Aushärten ist er sehr widerstandsfähig und behält seinen Glanz: Die meisten Hersteller versprechen makellose Fingernägel für mindestens zwei Wochen. Du möchtest die Farbe wechseln, kleine Makel ausbessern oder den Shellac entfernen? Hier erwarten dich Tipps, wie du Shellac entfernst und dabei deine Fingernägel schonst.
Viele Frauen legen grossen Wert auf schön manikürte und gepflegte Fingernägel. Acrylnägel sind das Mittel der Wahl, denn diese Kunstnägel sehen natürlich aus und verstärken zugleich den Naturnagel. Wenn du brüchige oder splitternde Nägel hast, ist Nagelmodellage eine tolle Methode für attraktive Hände. Allerdings hat die Methode auch Nachteile. So musst du mühsam und mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Aceton deine Acrylnägel entfernen, sobald du keine Lust mehr darauf hast. Wie dir das ohne Nagelstudio sowie möglichst schmerzfrei und schonend für Haut und Naturnagel gelingt, erläutern wir dir in diesem Ratgeber.
Nagelpilz gehört zu den Krankheiten, über die niemand gern spricht. Onychomykosen, wie die Pilzinfektionen der Nägel medizinisch heisst, kommen häufig vor. Bei der Behandlung ist vor allem Geduld gefragt. Woher kommt die Infektion? Wie gelingt es, die Pilzinfektion erfolgreich zu bekämpfen? Können Hausmittel helfen? Wie kann man Pilzerkrankungen wirksam vorbeugen? Beachte unsere Tipps und mit etwas Durchhaltevermögen gelangst du sicher zum Ziel.
Gepflegte Nägel sind eine visuelle Visitenkarte, brauchen aber tägliche Pflege. Wer dies nicht tun will oder kann und trotzdem schöne Nägel haben will, kann sich Gelnägel im Nagelstudio machen lassen. Die kostengünstigere Variante zum Gang ins Nadelstudio ist, die Gelnägel zu Hause selber zu machen. In unserer Anleitung erfährst du, was du dazu brauchst, wie du am besten vorgehst und was du beachten solltest.
Wer schon einmal einen eingewachsenen Zehennagel hatte, der weiss, wie schmerzhaft das sein kann – vor allem dann, wenn sich das umliegende Nagelbett entzündet hat. Nicht immer helfen Salben und Fussbäder. Eine sogenannte Nagelspange kann als schmerzfreie Behandlungsmethode eine gute Alternative zu einer Operation sein. Alles, was du über die Nagelkorrekturspange mit ihren Anwendungsgebieten und zu ihrer Funktionsweise wissen solltest, erläutern wir in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir die wichtigsten Infos zum Behandlungsablauf.