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Dornwarzen und Hühneraugen sind anhand ihrer Symptome nicht leicht auseinanderzuhalten. In beiden Fällen handelt es sich um runde, schmerzhafte Verdickungen der Hornhaut, die in die Fusssohle hineinzuwachsen scheinen. Doch tatsächlich ist das nur bei Hühneraugen der Fall. Dornwarzen sind eigentlich erhaben und gehören zu den Warzenarten, die nach aussen wachsen. Allerdings drückt die ständige Belastung durch das Körpergewicht sie an den Fusssohlen flach und nach innen. Unterscheiden kannst du sie eigentlich nur an der Färbung: Hühneraugen erscheinen eher gelb oder bräunlich, während Dornwarzen am Fuss schwarz oder grau wirken. Die Farbe kommt von winzigen, geronnenen Blutspuren aus Kapillargefässen. Ein sicheres Kriterium zur Unterscheidung ist die Anzahl der betroffenen Stellen. Sind es mehrere gleichzeitig, sind es höchstwahrscheinlich Dornwarzen, denn Hühneraugen treten kaum in Gruppen oder an beiden Füssen gleichzeitig auf.
Wenn du viel in Schwimmbädern, Saunen und ähnlichen Einrichtungen unterwegs bist, dann lässt sich der Kontakt mit kontaminierten Flächen wie Fussböden kaum vermeiden. Damit die Haut an deinen Füssen möglichst widerstandsfähig ist und Viren keine Chance bietet, ist Pflege neben der Desinfektion die wichtigste Prophylaxe. Glatte, geschmeidige Haut, die keine Risse aufweist, schützt dich am besten vor Dornwarzen am Fuss. Zusätzlich hilft:
Anfangs ist auf der Fusssohle oder zwischen den Zehen eventuell nur eine kleine, kreisrunde Erhebung zu spüren. Es können auch mehrere Stellen sein. Auffallend, weil schmerzhaft, sind diejenigen, auf die das Laufen Druck ausübt. Zuerst bemerkst du eventuell einen kleinen Stich beim Auftreten – in etwa so, als hättest du dir einen winzigen Splitter eingetreten. Die Erhebung wird in der Zwischenzeit grösser und der Kreis bildet einen hornigen Rand aus. Die Beschwerden beim Gehen nehmen zu und typischerweise wird es während des Laufens etwas besser. Ohne Behandlung verschwinden Dornwarzen leider nicht.
Dornwarzen gehören zu den über Schmierinfektion höchst ansteckenden Krankheiten. Die Ursachen der Ansteckung sind immer nackte Füssen und feuchtwarme oder nasse Umgebung. Daher sind die typischen Orte, an denen die Viren sich verbreiten,
Ursache der Dornwarzen ist ein Herpesvirus. Unter dem Begriff Herpes werden verschiedene Typen von Viren zusammengefasst. Zu Dornwarzen führt das Humane Papillom Virus, besser bekannt als HPV.
Hast du eine Dornwarze am Fuss erkannt, ist eine Behandlung zwingend notwendig. Darauf zu hoffen, dass die Symptome von allein verschwinden, hilft definitiv nicht. Wenn du keine Geduld hast, ist die schnellste und effektivste Methode zur Behandlung der Dornwarze ihre operative Entfernung. Ausserdem gibt es salicylsäurehaltige Warzenpflaster, die die Hornhaut aufweichen. Anschliessend lässt sie sich mit einem Bimsstein sanft abschleifen. Ein Hautarzt kann die Warzen ausserdem mit Hilfe von Laser- oder Kryotherapie zerstören. Dabei verbrennt ein Laserstrahl das Warzengewebe oder die Vereisung mit gefrorenem Stickstoff zerstört die betroffenen Zellen.
Je nach Grösse und Tiefe der Warzen, lassen sich Schmerzen bei einer Operation nicht völlig vermeiden. Deswegen solltest du nicht zu lange warten, bevor du die operative Entfernung der Warzen in Angriff nimmst. Gerade Dornwarzen in der Fusssohle können recht unangenehm sein, weil der Arzt eine lokale Betäubung unter die Hornhaut und möglichst auch unter die gesamten Warzen spritzt. Nach der Operation schmerzen die Wunden am Fuss bei Belastung. Deshalb operiert der Arzt nötigenfalls einen Fuss nach dem anderen.
Der Entstehung der Warzen liegt eine Vireninfektion zugrunde, gegen die niemand immun wird. Genau wie die allgemein bestens bekannten Viren, die Lippenherpes auslösen, sind die Herpesviren, die Dornwarzen am Fuss bilden, immer im Körper vorhanden. Sobald das Immunsystem einmal geschwächt ist, kommen die Symptome wieder zum Vorschein. In der Regel kehren Dornwarzen aber deutlich seltener zurück als Herpesbläschen an den Lippen. Wenn Dornwarzen dich immer wieder plagen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass dein Immunsystem unzureichend arbeitet. Am besten sprichst du mit deinem Hausarzt darüber, welche Methoden zur Stärkung deines Immunsystems in Frage kommen.
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